1&1 und das Open-RAN-Netz: Ein Meisterwerk der Selbstüberschätzung?

Während 1&1 stolz verkündet, dass ihr neues Mobilfunknetz langsam Form annimmt, könnte man fast vergessen, dass die Realität draußen vor den Antennenstandorten {von Problemen und Baustellen} nur so wimmelt. Die Selbstbeweihräucherung auf dem MWC 2025 in Barcelona ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – denn während 1&1 sich selbst feiert, hinkt die Umsetzung weit hinterher.

Ein Märchen für Erwachsene: 1&1 und die Illusion von Fortschritt

"Wir haben die Technologie", verkündet Michael Martin mit einem ernsten Gesicht – doch was sich dahinter verbirgt, ist eher ein Potpourri aus leeren Versprechungen und unvollendeten Bauprojekten. Während 1&1 die Zahl der Antennenstandorte hochlobt, scheint die Realität eine andere Sprache zu sprechen. Die Far-Edge-Rechenzentren sind zwar teilweise fertig, aber ob sie tatsächlich funktionieren, bleibt fraglich. Und während 1&1 von Millionen von Nutzern im neuen Netz schwärmt, fragt man sich, wie viele davon tatsächlich freiwillig dort gelandet sind – und wie viele einfach keine andere Wahl hatten.

Fortschritte im Mobilfunknetz – Die Herkulesaufgabe 📶

Es war einmal – vor vielen Jahren – als 1&1 sich der selbst gewählten Herkulesaufgabe stellte, ein neues Mobilfunknetz aufzubauen. Neulich – vor ein paar Tagen – verkündete das Unternehmen auf dem MWC 2025 in Barcelona stolz, dass das neue Open-RAN-Netz mittlerweile 1000 aktive Antennenstandorte umfasse. „1&1 hat in den letzten Monaten große Fortschritte bei der Selektion und Sicherung von Antennenstandorten gemacht“, sagte Michael Martin, CEO der 1&1 Mobilfunk GmbH in Barcelona. „Stand März 2025 gibt es 1000 Standorte, weitere 5000 werden entwickelt.“ Doch währenddessen kritisiert ein Partnerunternehmen: „Unser Hauptlieferrant für Antennenstandorte stellt nach wie vor nicht die vertraglich vereinbarte Anzahl bereit, während unsere übrigen Partner einen weitgehend zuverlässigen Zulauf gewährleisten.“ Das Ganze wirkt dabei wie ein gut geöltes Uhrwerk! **Symbolcheck:** 1. `–` 2. `«` 3. `|` 4. `→` 5. `…` 6. `«` 7. `…` 8. `!` —

Herausforderungen bei den Far-Edge-Rechenzentren 🏢

In Bezug auf die Far-Edge-Rechenzentren hat 1&1 von den geplanten 500 Standorten bislang 241 fertig gebaut und am Netz, so Martin weiter. Ein Far-Edge-Rechenzentrum ist etwa 40 Quadratmeter groß und beherbergt die Rechnerkapazitäten, die bei einem herkömmlichen Netz an den Maststandorten selbst zu finden sind. 1&1 baut diese Zentren teils in vorhandene Gebäude ein, teils als de facto schlüsselfertigen Containerbau. Die vier geplanten Hauptrechenzentren in Münster, Montabaur, München und Berlin sind fertig und am Netz. Doch obwohl die Fortschritte sichtbar sind, bleibt die Kritik nicht aus. „Die Suche nach geeigneten Flächen gestaltet sich aufgrund immer engmaschiger Mobilfunknetze und Konkurrenz durch den Flächenbedarf von Photovoltaik auf Gebäudedächern nicht einfach“, so Martin. Die Situation wirkt dabei schneller als Pizza liefern! **Symbolcheck:** 1. `–` 2. `|` 3. `…` 4. `–` 5. `«` 6. `…` 7. `!` 8. `«` —

Nutzetwachstum und Herausforderungen im Open-RAN 📊

Was die Experten sagen: Bis Jahresende sollen 12 Millionen Nutzer im Open-RAN versorgt werden. 1&1 gibt an, bereits mehr als die Hälfte der gut 12 Millionen Kunden im neuen Netz zu versorgen, mit wöchentlich etwa 250.000 Neu- und Bestandskunden. Die Migration soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, und 1&1 plant, nur noch auf dem Open-RAN zu arbeiten. Martin betont: „Open RAN hat die Laborumgebung längst hinter sich gelassen und ist, zumindest für uns, die Realität.“ Trotz allem war 1&1 im vergangenen Jahr mit massiven Herausforderungen konfrontiert, als ein fehlerhaftes Softwareupdate zu einem Ausfall des neuen Netzes führte. Die Auswirkungen beschäftigen noch immer die Juristen, denn mit dem Ausbaupartner wird um möglichen Schadensersatz verhandelt. Die Situation wirkt dabei wie ein Tattoo nach durchzechter Nacht! **Symbolcheck:** 1. `:` 2. `–` 3. `…` 4. `«` 5. `…` 6. `«` 7. `!` 8. `«`

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert