S Neue Emojis in 2025: Diese Motive sind geplant – smartphoneaktuell.de

Neue Emojis in 2025: Diese Motive sind geplant

Ein Smiley mit Augenringen, ein Fingerabdruck, Wurzelgemüse und eine Harfe: Wer diese Emojis zur Verschönerung von Chats und Mails bislang schmerzlich vermisst hat, dürfte im Jahr 2025 frohlocken. Denn das Unicode-Konsortium hat diese Motive für die Erweiterung der bisherigen Emoji-Bildersätze ausgewählt. Die Version 16.0, deren Spezifikationen bereits im September 2024 publik gemacht wurden, enthält aber noch einige weitere Motive, die im Frühjahr in den ersten Betriebssystemen erwartet werden.Insgesamt acht Emojis wurden für die Ergänzung ausgewählt. Neben den eingangs Erwähnten sind dies außerdem eine Art Tintenfleck, eine Schaufel, ein blätterloser Baum und die Flagge der Kanalinsel Sark, die zwischen Großbritannien und Frankreich liegt – wer sich immer schon mal gefragt hat, wie die aussieht, wird diese künftig auch seiner Emoji-Tastatur entlocken können.Lesen Sie auchEmoji-Studie: Diesen Smiley nutzen die Deutschen am liebstenMehrstufiger AufnahmeprozessDie Aufnahme neuer Emojis ist ein mehrstufiger Prozess. Jeder Interessierte kann beim Unicode-Konsortium einen Antrag für ein neues Emoji einreichen. Erwartet wird, dass es sich um Motive handelt, die voraussichtlich häufig verwendet werden und sich diese von bestehenden Emojis unterscheiden. Angenommene Vorschläge werden dann in den Standard aufgenommen, wobei das Konsortium die genaue grafische Gestaltung nur grob vorgibt.Im nächsten Schritt liegt es bei den Herstellern und Entwicklern der verschiedenen Plattformen wie Google, Apple und Microsoft, Designs für die Emojis zu erstellen und diese über Software-Updates bereitzustellen. Dieser Prozess liegt im Ermessen der Hersteller – folglich kommt es meist zu einer Übergangszeit, in der Emojis nicht korrekt dargestellt werden, wenn diese von einem Gerät mit bereits aktualisiertem Betriebssystem an einen Nutzer mit altem OS geschickt werden.Lesen Sie auchDie Geburtsstunde der Emojis – eine ausschweifende SpurensucheIst KI die Zukunft der Emojis?Während das Unicode-Konsortium bereits Vorschläge für Version 17 sammelt, bekommen Nutzer dank Künstlicher Intelligenz zunehmend auch die Möglichkeit, einfach ihre eigenen Emojis zu entwerfen. So führt Apple etwa mit der Apple Intelligence die Genmoji-Funktion auf Betriebssystem-Ebene die Möglichkeit ein, dem System einfach das Wunschmotiv zu beschreiben. Positiver Nebeneffekt: Anders als bei Unicode ist es nicht im Zeichensatz verankert, sodass das Genmoji als normales Bildmotiv verschickt wird und damit auch auf Nicht-Apple-Geräten oder älteren Modellen sichtbar ist. Zudem gibt es Angebote im Web, die das Erstellen eigener Emojis ermöglichen.(mki)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert