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Politische Entscheidungen treffen: Bürokratie oder ein Witz auf Kosten der Steuerzahler:innen?

Die Bürokratie (Papierkrieg-der-Gemütlichkeit) ist wie ein Labyrinth in dem Minotaurus Kaffee trinkt und dabei seine Steuererklärung ausfüllt. Neulich habe ich versucht einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen und das war wie ein Marathonlauf durch einen Slalom-Kurs voller Pappaufsteller von unglücklichen Beamt:innen. Die Digitalisierung (Datenübertragung-mit-Risiko) ist ein bisschen wie ein übergekochtes Spaghetti-Gericht – man weiß nie genau wann es endlich gut wird. Ich frage mich ob der Drucker im Bürgeramt heimlich mit dem Faxgerät eine geheime Beziehung führt. Da stehe ich also in der Schlange und überlege ob ich die Zeit mit einem Buch oder mit dem Zählen der Staubflocken an der Decke verbringen soll. Vielleicht ist das der wahre Test für die Geduld der Bürger:innen.

Wo sind die Formulare? Fragen über Fragen!

Ich habe neulich beim Ausfüllen eines Antrags gemerkt dass die Formulare wie ein Puzzle sind bei dem man erst die Ecken finden muss und dann den Rest zusammensetzen darf. Ein bisschen wie ein Escape Room nur ohne den Spaßfaktor und mit mehr Stress. Der Antrag auf Wohngeld (finanzielle-Hilfen-für-Mietende) ist ein gutes Beispiel dafür – ich meine wer hat sich das ausgedacht? Da wird man nach dem Verdienst gefragt und dem Vermögen und ich überlege ob ich meinen Kühlschrank als Vermögen angeben kann. Die Frage nach den „sonstigen Einkünften“ klingt wie ein Verhör bei der Polizei nur dass man keine Anwält:innen zur Seite hat. Ich könnte schwören dass ich mindestens drei Mal die Anleitung lesen musste wie ein Kapitän der sein Schiff in einen Sturm steuert. Und wenn ich es dann endlich abgeschickt habe kommt der Gedanke – war das jetzt richtig?

Antrag abgelehnt?! Wieso?

Ich habe diesen Antrag eingereicht und war mir sicher ich hätte alles richtig gemacht, doch dann kam die Antwort: Antrag abgelehnt! Wie bei einer schlechten Reality-Show die man aus Mitleid weiter schaut. Ich wollte es nicht glauben, ich habe das Gefühl gehabt wie ein verlorenes Kind im Supermarkt, das seine Eltern sucht. Nach 10 Minuten intensiven Suchens in den Unterlagen habe ich den Grund gefunden: Ein fehlendes Häkchen. WIE KANN DAS SEIN? Ich meine, wenn ein Häkchen das ganze Ding platzen lässt ist das wie ein Scherz von einem Komiker der nicht witzig ist. Die Bürokratie ist wie ein riesiger Tretminefeld – jeder Schritt könnte dich umhauen und ich frage mich wo die logische Erklärung bleibt. Ich habe mehr Zeit mit dem Antrag verbracht als mit meinem letzten Date.

Digitalisierung? Ja klar!

Digitalisierung wird uns das Leben erleichtern, haben sie gesagt, ich sage dazu: Wer hat die Aufträge vergeben? Ich vermute es war eine Gruppe von sehr nerdigen Programmierern die noch nie in ihrem Leben ein Formular ausgefüllt haben. Ich habe versucht online einen Termin zu buchen, aber ich bin in einer Endlosschleife gelandet wie bei einem schlechten Horrorfilm. Der Bildschirm flackerte und ich fühlte mich wie in einer Matrix in der ich zwischen Realität und Cyberwelt gefangen bin. Am Ende habe ich einen Termin erhalten und ich frage mich ob ich ihn wirklich wahrnehmen kann oder ob ich vorher noch einen weiteren Antrag ausfüllen muss. Und dann die Sicherheitshinweise! Fühlen die sich nicht manchmal wie ein schlechter Witz an?

Warten auf die Entscheidung?

Ich habe meinen Antrag eingereicht und jetzt heißt es warten wie bei einem schlechten Krimi wo man nie weiß wer der Mörder ist. Nach ein paar Wochen habe ich meinen Status geprüft und die Seite hat mir gesagt: „In Bearbeitung“ – was für ein großartiger euphemistischer Ausdruck. In Bearbeitung – das klingt so viel besser als „Wir haben keine Ahnung was wir tun“. Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben was in dieser Zeit passiert, meine Pflanzen haben angefangen zu reden und ich habe eine neue Beziehung zu meinem Kühlschrank aufgebaut. Der hat mir seine inneren Werte offenbart und wir haben zusammen ein paar Snacks gegessen. Aber zurück zu meinem Antrag, ich hoffe dass ich nicht irgendwann als vermisste Person gemeldet werde weil ich zu lange auf diese Entscheidung gewartet habe.

Die unendliche Geschichte

Mein Antrag wird länger als die meisten Romane die ich je gelesen habe. Ich bin mir nicht sicher ob ich das als Erfolg oder als Niederlage werten soll. Vielleicht sollte ich einen Blog darüber schreiben, ich könnte ihn „Die Odyssee des Antrags“ nennen. Ich meine wer braucht schon Abenteuerreisen wenn man die Abenteuer des Formularausfüllens hat? Und während ich auf die Entscheidung warte fühle ich mich wie ein Zuschauer eines Theaterstücks das nie endet. Ich mache mir Notizen, damit ich die besten Teile nicht vergesse und vielleicht kann ich irgendwann die Verfilmung davon machen. Die Bürokratie wird zum neuen Blockbuster und ich bin die Hauptfigur!

Der große Tag

Eines Tages kommt der große Moment! Der Briefträger bringt den Brief und ich fühle mich wie ein Kind an Weihnachten. Als ich das Kuvert öffne, scheint die Sonne und der Wind weht durch meine Haare wie in einem Werbespot. Doch dann – der Schock! Es ist eine Ablehnung! Wie kann das sein? Ich habe alles richtig gemacht! Ich könnte schwören dass ich alle Häkchen gesetzt habe! Da steht es schwarz auf weiß und ich fühle mich wie ein Clown der auf einer Bühne steht und niemand lacht. Wie kann man mit einem so kleinen Fehler eine große Hoffnung zerstören? Ich bin mir sicher ich habe mehr Zeit mit dem Antrag verbracht als mit meinem letzten Beziehungspartner.

Fazit – Was bleibt?

Am Ende bleibt die Frage: Wie viele Formulare braucht man um ein glückliches Leben zu führen? Und was können wir tun um diese Bürokratie zu überlisten? Vielleicht sollten wir einfach alle einen Zettel mit „Bitte keine Bürokratie“ auf unseren Kühlschrank kleben und hoffen dass es wirkt. Und jetzt die Frage an dich: Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Teile deine Geschichten in den Kommentaren und lass uns gemeinsam über die Absurditäten der Bürokratie lachen!

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