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Apple baut Siri-Abteilung um – übernimmt Vision-Pro-Entwickler

Nach Veränderungen an der Spitze von Apples Siri-Gruppe hat der neue Engineering-Chef Mike Rockwell, bei dem die Fäden nun zusammenlaufen, Mitarbeiter seiner ehemaligen Gruppe ins Team geholt. Das berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Demnach wurde „ein Großteil der Leitung“ durch Personen ersetzt, die zuvor in der Vision-Products-Group gearbeitet haben, innerhalb derer Rockwell das Headset Vision Pro aufs Gleis gestellt hatte.Teams umgebautRockwell soll laut den Bloomberg-Quellen auch Teams aus den Siri-Bereichen Sprachausgabe, Sprachverständnis, Performance und Nutzererfahrung umgebaut und mit ihm bekannten Kräften besetzt haben. Apple hatte zuvor ankündigen müssen, dass wichtige Siri-Funktionen im Rahmen von Apple Intelligence verschoben werden. Das könnte bis zu einem Jahr dauern. Aktuell ist die Rede davon, dass Apple die Features im Herbst nachliefern soll.Die Ergänzung von Siri um Funktionen aus dem Bereich der generativen KI soll derzeit eine der wichtigsten Baustellen bei Apple sein. Die Sprachassistentin existiert bereits seit 2011, doch Apple verspielte seine Vorreiterschaft durch langsame weitere Entwicklungen. Noch immer muss man genau wissen, was man Siri fragen soll, um mit dem System einigermaßen umgehen zu können – Chatbot-Features liefern OpenAI und (demnächst) Alibaba.Was passiert mit der Vision?Rockwell übernimmt den Posten des Siri-Engineering-Chefs letztlich von Apples KI-Boss John Giannandrea und dessen Untergebenem Robby Walker, der Siri zuvor leitete. Rockwell hat bereits angekündigt, Siris Leistung „auf ein neues Niveau“ zu heben. Ranjit Desai, ehemaliger Vision-Pro-Entwickler, ist ins Siri-Team gekommen. Er sei Experte für „hochperformante Systeme mit geringer Latenz“.Die Frage ist nun, wie es bei der Vision-Products-Group nach Rockwells Gang ins Siri-Team weitergeht. Den Softwarebereich soll dort Geoff Stahl übernehmen, der zuvor unter Rockwell diente. Andere visionOS-Manager sollen weiterhin im Team verblieben sein, sofern sie Rockwell nicht zur Siri-Gruppe gebeten hat. Bei der Vision Pro wird Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres unterdessen ein zweites Modell erwartet. Gleichzeitig werkelt Apple nach wie vor an einer „echten“ AR-Brille.Empfohlener redaktioneller InhaltMit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
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