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Musks KI-Chatbot Grok bekommt Augen

Ähnlich wie Googles Gemini Live und OpenAIs ChatGPT hat xAIs Grok jetzt gewissermaßen Augen bekommen. Am Dienstag hat das Unternehmen von Elon Musk die Funktion Grok Vision angekündigt, mit dem Nutzer ihr Smartphone auf Produkte, Schilder und Dokumente richten und Fragen dazu stellen können. Auch der Inhalt des Smartphone-Bildschirms kann analysiert werden.Grok Vision zunächst nur für iPhonesWie xAI-Mitarbeiter Ebby Amir auf X schreibt, ist Grok Vision per Grok-App derzeit nur über die iPhone-App zugänglich. Android-Nutzer müssen sich noch gedulden.Im Beitrag auf X kündigte xAI noch zwei weitere Updates für Groks Sprachmodus an. Der Chatbot kann Antworten fortan nicht mehr nur auf Englisch, sondern auch in anderen Sprachen erkennen. Neben Spanisch, Französisch, Türkisch, Japanisch wird auch Hindi unterstützt. Deutsch ist derweil noch nicht mit von der Partie.Echtzeitsuche im Sprachmodus nur im Super-Grok-TarifEbenso neu ist die Echtzeitsuche im Grok-Sprachmodus. Die beiden Funktionen sind laut xAI auf Android nutzbar. Jedoch ist für deren Verwendung der kostenpflichtige Super-Grok-Tarif erforderlich, der mit 30 US-Dollar pro Monat zu Buche schlägt.Lesen Sie auchDie KI von Elon Musk | Grok getestetGemini Live: Bildschirm- und Kamera-Analyse kostenlos für alle Android-NutzerMicrosofts Copilot sieht im Browser Edge nun, was du siehstMusks Grok hat in den vergangenen Monaten viele neue Funktionen hinzugewonnen. So kann der Chatbot sich an frühere Konversationen erinnern, was darauf hindeuten könnte, dass die Anwendung in Richtung eines persönlichen KI-Assistenten entwickelt werden könnte.Im Februar ist mit Grok 3 eine neue KI-Familie veröffentlicht worden, die aus einem kleinen und großen Modell sowie dazugehörigen Reasoning-Modellen besteht. Dem Voice-Mode von Grok 3 hat das Unternehmen nach Elon Musks Vorgaben kaum Grenzen gesetzt: Der Sprachmodus kann auch Stöhnen, Fluchen und mehr, was bei den Mitbewerbern nicht möglich ist.Zudem sind Datenschützer auf Musks KI-Firma xAI aufmerksam geworden. Die irische Datenschutzbehörde untersucht, wie Musks Plattform X personenbezogene Daten europäischer Bürger verwendet hat, um Groks KI-Modell zu trainieren.(afl)

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